11-04-2025
Lesezeit: 8 Minuten
RHINO STORIES
Materialwissenschaft
BPA- & PFAS-frei: RHINOSHIELD ist Vorreiter bei der Sicherheit von Handyhüllen
Wenn es um einen schadstofffreien Lebensstil geht, denken die meisten sofort an Dinge des täglichen Bedarfs wie Lebensmittelbehälter, Reinigungsmittel oder Kosmetika – doch deine Handyhülle verdient die gleiche Aufmerksamkeit. Alltägliche Chemikalien wie BPA (Bisphenol A) und PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) können in Plastik enthalten sein, was dieses zwar langlebig macht, aber potenziell gesundheits- und umweltschädlich macht. Diese Verbindungen werden häufig in Plastik verwendet, um die Haltbarkeit, Fleckenbeständigkeit und wasserabweisende Eigenschaften zu verbessern – bergen jedoch potenzielle Langzeitrisiken für Mensch und Umwelt. Als Pionier für schadstofffreies Handyzubehör ist RHINOSHIELD überzeugt, dass deine Handyhülle nicht nur dein Gerät, sondern auch dein Wohlbefinden schützen sollte. Durch eigene Materialinnovationen und strenge Produktionskontrollen erfüllen alle RHINOSHIELD Handyhüllen strikte Sicherheitsstandards: Sie sind frei von BPA, BPF, BPS und PFAS. So stellen wir sicher, dass jede Berührung durchdacht, sicher, nachhaltig und sorgenfrei ist.
11-04-2025
Lesezeit: 8 Minuten

BPA ist ein weit verbreiteter Zusatzstoff, der die Härte und Haltbarkeit erhöht, während PFAS für ihre wasser- und ölabweisenden Eigenschaften bekannt sind. PFAS sind jedoch extrem persistent, widerstehen dem natürlichen Abbau und reichern sich mit der Zeit sowohl im menschlichen Körper als auch in der Umwelt an. Sowohl BPA als auch PFAS wurden von zahlreichen internationalen Behörden als potenziell giftig eingestuft und werden als endokrine Disruptoren (EDCs) klassifiziert.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hebt die potenziellen Gesundheitsrisiken von BPA hervor, insbesondere im Hinblick auf die Fortpflanzungs-, Entwicklungs- und Stoffwechselfunktionen, wobei Kinder und schwangere Frauen als besonders gefährdet gelten. Die WHO hat ebenfalls Trinkwasserrichtlinien für PFAS herausgegeben und merkt an, dass deren langfristige Präsenz im Körper zu Immunsuppression, Krebs und Entwicklungsstörungen beitragen kann.
Obwohl unsichtbar, sind diese Substanzen weit verbreitet – in Lebensmittelverpackungen, Kosmetika und alltäglichen Haushaltsprodukten – und können kontinuierlich Spuren von Giftstoffen freisetzen. Ihre Langlebigkeit stellt nicht nur für die menschliche Gesundheit, sondern auch für die Ökosysteme eine chronische Bedrohung dar und unterstreicht die Bedeutung einer bewussten Wahl schadstofffreier Materialien in unserem Alltag.
Im Januar 2024 veröffentlichte das Internationale Netzwerk zur Beseitigung von Schadstoffen (IPEN) einen Bericht, der 119 Proben von Verpackungen und Papiergeschirr aus 17 Ländern analysierte. Das alarmierende Ergebnis: 64 Proben – mehr als die Hälfte – enthielten PFAS, was auf eine weitverbreitete Nichteinhaltung von Sicherheitsstandards hindeutet.
Als Reaktion darauf haben Regionen wie die Europäische Union, Kalifornien und Kanada PFAS-Verbote erlassen, und immer mehr Marken setzen auf BPA- und PFAS-freie Standards. Diese Maßnahmen spiegeln die wachsende Erkenntnis wider, dass Hersteller für den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte verantwortlich sind.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat zudem 2023 die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) für BPA gesenkt, warnte vor möglichen Schäden für das Immunsystem und forderte strenge Grenzwerte in Alltagsgegenständen. Diese Entwicklungen zeigen einen klaren globalen Konsens: Die Reduzierung von BPA und PFAS ist unerlässlich, um sowohl die menschliche Gesundheit als auch die Umwelt zu schützen.
In der Handyhüllen-Branche werden BPA und PFAS häufig verwendet, um die Stabilität von Plastik zu erhöhen, die Fleckenbeständigkeit zu verbessern und eine hochwertige Haptik zu erzeugen. Der Verzicht auf diese Chemikalien erfordert mehr als nur den Austausch von Materialien – es verlangt eine vollständige Neugestaltung von Produkten, Rezepturen und Herstellungsprozessen unter Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus.
Da Smartphone-Nutzer weltweit durchschnittlich 4 Stunden und 37 Minuten pro Tag an ihren Geräten verbringen (Time Spent Using Smartphones, 2025), kann bei längerem Kontakt eine Übertragung von Giftstoffen durch die Haut erfolgen, was potenzielle Gesundheitsrisiken birgt. Die Priorisierung schadstofffreier Materialien stellt sicher, dass die Handyhülle sowohl das Gerät als auch das Wohlbefinden schützt.
Die gesamte Produktpalette der RHINOSHIELD Handyhüllen ist nachweislich BPA- und PFAS-frei.
Um dies zu erreichen, haben wir eine eigene Monomaterial-Rezeptur auf TPE-Basis entwickelt, wodurch BPA, PFAS und andere giftige Substanzen direkt an der Quelle eliminiert werden – ohne Kompromisse beim Aufprallschutz oder der optimalen Benutzererfahrung. Strenge Fertigungskontrollen verhindern zudem jegliche potenzielle Verunreinigung.
Dies ist keine einmalige Innovation, sondern ein systematischer Schutzmechanismus: Jede Charge wird von SGS geprüft und zertifiziert, wobei PFAS, BPA, BPS und BPF allesamt als „nicht nachweisbar“ eingestuft werden, ohne den Aufprallschutz zu beeinträchtigen. Bei RHINOSHIELD ist Fallschutz nur der Anfang – ganzheitlicher Schutz bedeutet, die Materialwissenschaft zu nutzen, um dein Gerät, deine Gesundheit und den Planeten gleichermaßen zu schützen.
Quellen & Referenzen
1.World Health Organization. (2011). Toxicological and health aspects of bisphenol A: Report of Joint FAO/WHO Expert Meeting, Ottawa, Canada, 2–5 November 2010. WHO Press.
2.World Health Organization. (2022). Per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS). WHO: Chemical Hazards in Drinking-water.
3.International Pollutants Elimination Network. (2024). Forever Chemicals in Single-Use Food Packaging and Tableware: PFAS in 17 Countries. IPEN.
4.Exploding Topics. (2025). Time Spent Using Smartphones (2025 Statistics). https://explodingtopics.com/blog/smartphone-usage-stats